Unsere Landesliste für die Bundestagswahl 2021

Unsere Landesliste für die Bundestagswahl 2021

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl.

DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) Baden-Württemberg hat am 13. Januar 2021 in ihrer Aufstellungsversammlung folgende Landesliste mit diesen Kandidat*innen gewählt:

Platz 1: Idzumi Neumärker

Jahrgang 1967. Geboren in Stuttgart, aufgewachsen in Japan und in Deutschland.

Pragmatismus liegt mir näher als Politik. Aus Leidenschaft für alles Lebendige habe ich Biologie studiert und weil ich gerne mit Menschen arbeite, danach einen MBA in Organisationsentwicklung erworben. Inzwischen blicke ich auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Industrie zurück, sowohl als Selbstständige als auch als Angestellte.

Schon als Jugendliche waren mir Umwelt- und Naturschutz wichtig. Mit der Geburt meiner Tochter um die Jahrtausendwende wurde mir noch bewusster, wie wichtig es ist, die Gesellschaft mitzugestalten, in der mein Kind aufwächst. Hieraus folgten unterschiedliche ehrenamtliche Engagements in der Naturpädagogik für den NAJU, im Bereich Medienkompetenz an Schulen, in der Elternarbeit oder im Coaching von Menschen mit Migrationshintergrund. All das hat meine Überzeugungen geprägt, die ich für DiB vertrete:

  • Damit die Welt für Millenials und Jüngere lebenswert bleibt, ist Klimaschutz oberste Priorität.
  • Die aktuelle Politik berücksichtigt die Bedürfnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu wenig: ihre Stimme muss mehr Gewicht bekommen, auch wenn sie nicht die Mehrheit der Bürger stellen!
  • Strukturen, ob gesellschaftlich oder politisch, müssen so gestaltet sein, dass alle Menschen an ihnen teilhaben können. Dies gilt insbesondere für Migrant*innen und andere marginalisierte Gruppen.
  • Politik sollte nicht für Bürger*innen, sondern von diesen gemacht werden. Damit das möglich ist, brauchen wir analoge und digitale Konzepte zur Bürgerbeteiligung.
  • Langfristig benötigen wir Wirtschaftssysteme, die nicht auf Wachstum und die Besteuerung von Erwerbstätigkeit ausgelegt sind. Ein bedingungsloses Grundeinkommen und die Besteuerung von Ressourcen sind für mich überlegenswerte Ansätze.

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Platz 2: Peter Jakobeit

Politisiert wurde ich endgültig mit knapp 17, im April 1972, als Brandt das Misstrauensvotum gegen Barzel gewann. Gleich nach der Schule hingen wir am Radio um das Ergebnis zu erfahren – und dann zu bejubeln. Geblieben sind aus dieser Zeit einige Grundüberzeugungen:

1. Im Zentrum der allgemeinen Weltbetrachtung und deswegen auch im Mittelpunkt politischer Arbeit steht der Mensch als Individuum. Ob Klima-, Sozial-, Wirtschafts- oder Bildungspolitik … – alles, was dem Menschen und seiner Würde nicht zuträglich ist, ist abzulehnen.

2. Praktische politische Ansätze dafür sind das “Bedingungslose Grundeinkommen” und die “Gemeinwohlökonomie”. Beide Vorhaben stellen einen ungeheuren Paradigmenwechsel dar. Das ist beispielsweise daran abzulesen, wie zaghaft diese Themen in anderen Parteien diskutiert werden.

3.Die geistigen Fundamente unserer Gesellschaft, wie sie sich auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland widerspiegeln, sind entwachsen aus tausenden von Jahren europäischer Geistesgeschichte. Dem wird in der aktuellen Kulturpolitik sehr unzureichend Rechnung getragen. Von den Förderstrukturen über eine erforderliche, zugewandte Evaluierung von Kultureinrichtungen bis hin zur Gestaltung von Lehrplänen an unseren Schulen: Es geht viel zu besprechen – und dann zu tun.

4. Keine Angst haben vorm Betreten von Entscheidungsebenen. Wer verändern will, muss demokratisch legitimierten Zugriff auf die Stellschrauben haben.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Erich Kästner hat mit diesem Satz bis heute Recht behalten. Deshalb habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, bei DiB aktiv dabei zu sein. Der Teamspirit, das Programm, das verantwortungsbewußte Ernstnehmen der eigenen politischen Aussagen und die spürbare Energie stimmen mich optimistisch.

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Platz 3: Sabine Onayli

Politik braucht einen Neustart!
Seit 2017 engagiere ich mich für DEMOKRATIE IN BEWEGUNG. DiB ist die erste Partei, die voll und ganz in meinem Sinne agiert und meine Ziele vertritt.

Am dringendsten müssen wir endlich dem Klimawandel entschieden mit wirkungsvollen Maßnahmen entgegentreten.
Um hier etwas zu erreichen braucht es viel mehr als neue Technologien, zum Beispiel bei der Energiegewinnung oder der Mobilität:

Die Welt muss gerechter werden, wer sich Sorgen um die eigene Existenz machen muss, hat den Kopf nicht frei andere wichtige Dinge.
Deutschland muss hier Vorbild werden! Ein Anfang wäre die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens, das DiB von Beginn an fordert und ein tolles Finanzierungsmodell hierzu entwickelt hat!

So viel muss sich ändern! Wir brauchen einen kostenfreier und zuverlässiger ÖPNV, Einschränkung des Flugverkehrs, nachhaltige Landwirtschaft, Massentierhaltung gehört abgeschafft! Politik muss ehrlicher, transparenter, demokratischer werden. Das schlimmste ist wohl der Lobbyismus, Gier und Macht sind der Tod einer freien, gerechten, sozialen gemeinwohlorientierten Gesellschaft!

Wer bin ich?
Seit 2009 bin ich Stadträtin einer Wählervereinigung in Leinfelden-Echterdingen. Ich bin Jahrgang 1964, meine drei wunderbaren Kinder sind bereits erwachsen und das Beste was ich habe! Meinen Lebensunterhalt verdiene ich als Medizinische Fachangestellte in einer kardiologischen Facharztpraxis und meine Freizeit gehört meinen verschiedenen Ehrenämtern und meinem Engagement in der Politik! In meiner 40.000 Einwohner-Stadt hat unsere kleine Fraktion durchaus Akzente in der Politik setzen können, jetzt wünsche ich mir von Herzen, dass wir mit DiB den Bundestag in Bewegung bringen 😉

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Platz 4: Mattis Schulte

Ich bin Mattis, 20 Jahre alt, Student der Sozialwissenschaften in Stuttgart und wohne in Kornwestheim.

Was Politik „ist“, habe ich erstmals wahrgenommen, als 2015 viele schutzsuchende Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, und ich gemerkt habe, wie viele Dinge irgendwo auf der Erde passieren und uns am Ende hier in in Deutschland beeinflussen.
Ich bin süchtig danach, in einer Demokratie leben zu dürfen.

Die Bundesrepublik, das Grundgesetz und unsere Gesellschaft haben sich dem Respekt aller Menschen untereinander verpflichtet. Diese Demokratie ist aber kein Zustand, sondern ein Prozess. Und der funktioniert nicht von allein, sondern hängt von den Ideen, Überzeugungen und Menschen ab. Ohne die Menschen, die für unsere Demokratie gedacht, gestritten, gekämpft und gestorben sind, könnte heute niemand von uns für die Dinge die Stimme erheben, die uns im Leben wichtig sind.

Demokratie hängt nicht davon ab, dass genug Menschen von der Idee der Demokratie überzeugt sind, sondern hängt davon ab, dass sie lauter sind als die Feinde der Demokratie. 70 Jahre Frieden in einem vereinten Europa habe ich dem Einsatz von Millionen Menschen zu verdanken, deren Namen ich niemals kenne werde. Unsere Gesellschaft hängt immer davon ab, dass wieder genug Menschen aufstehen und für Klimaschutz, gegenseitigen Respekt und ein vereintes Europa eintreten.

Ich möchte einer dieser Menschen sein.

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Platz 5: Sigrid Ott

Im Herbst 2021 ist Bundestagswahl. Ich kandidiere damit ich mich dafür einsetzen kann, dass DEMOKRATIE IN BEWEGUNG als die Partei bei den Wähler*innen ankommt, die Zusammenhänge erkannt hat und darum viele Bereiche reformieren wird. Mit Klimaschutz allein ist es nicht getan. Hierfür muss die Wirtschaftsförderung umstrukturiert werden. Der ökologische Fußabdruck muss schonungslos offengelegt werden, damit allen klar wird, wie wir auf Kosten anderer den Wohlstand genießen. Wirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, unser Gesundheitssystem und die soziale Gerechtigkeit müssen zusammengedacht werden. Das Geld aus dem gesamtwirtschaftlichen Erfolg muss gerecht verteilt werden, das wird durch unser BGE-Modell gewährleistet. Auch die Teilhabe an der Gesellschaft wird dadurch sichergestellt.

Kurz ausgedrückt, das Gemeinwohl muss in den Vordergrund gerückt werden.

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Platz 6: S. A.


Platz 7: Dagmar Donauer

Dagmar Donauer


Platz 8: Wolfgang Schaible

Für einen Wandel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Was ist uns wirklich wichtig? Wie wollen wir tatsächlich leben, lokal und global gedacht? Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht es dafür? Wie und mit welchen Instrumenten können wir diese Rahmenbedingungen schaffen?

Wir stehen offensichtlich an einem Scheideweg, an dem sich entscheidet, ob wir in Frieden und Solidarität, Sicherheit, ausreichendem Wohlstand und im Einklang mit der Natur leben werden, oder wir mit Machtstreben und Egoismus eine Welt schaffen, in der sich Menschen und Nationen um die wenigen verbliebenen Ressourcen und Gebiete streiten, in denen noch ein lebenswertes Leben möglich sein wird.

Wir müssen endlich den nächsten Schritt zu einer Gesellschaft vollziehen, in der

  • das Gemeinwohl und der Wille der Bürger*innen an allererster Stelle stehen.
  • Umwelt- und Klimaschutz oberste Priorität haben
  • die Bürger*innen mehr gehört werden, und sich dadurch auch gerne in die Politik einbringen.
  • Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Vielfalt konsequent gelebt werden.

Hierfür setze ich mich mit all meiner Kraft ein und freue mich, wenn Sie mich hierbei begleiten oder unterstützen möchten.

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Platz 9: Stefanie Schmid

Demokratie bedeutet eigentlich Herrschaft des Volkes.
Eigentlich, denn in der Realität unserer Demokratie sieht es derzeit so aus, dass ein paar wenige im Sinne ihrer Interessengruppe(n) entscheiden, und alle anderen in die Röhre schauen.

Ungesehen, ungehört, unERhört. Findet DiB, und finde auch ich. Wir leben in einem Land, in dem hunderttausende Menschen auf die Straße gehen, um ihr Bürgerrecht zu demonstrieren wahrzunehmen, nur um dann müde belächelt und abgetan zu werden. In einem Land, in dem eine ganze Generation um Hilfe schreit, und totgeschwiegen, wenn nicht sogar diffamiert wird. 

Das muss anders werden. Wir brauchen mehr Engagement für den Klimaschutz, und zwar jetzt und nicht 2038. Wir brauchen eine Regierung, die die gesamte Bevölkerung widerspiegelt und nicht nur den Teil, der ihr passt. Wir brauchen eine ehrliche, transparente Politik und nicht wöchentlich neue Lobbyismus-Skandale von Politikern in Führungspositionen.


Platz 10: Guido Drehsen

Wir haben in Deutschland etwas, was leider viele in der aktuellen Zeit nicht mehr wirklich zu schätzen wissen. Wir haben eine Demokratie, die sich viele Menschen, vor allem in totalitär regierten Ländern, wünschen würden. Und diese Demokratie gilt es zu schützen und wieder zu stärken. Unser verkrustetes Parteiensystem und das Verhalten vieler Personen in den etablierten Parteien, haben dazu geführt, dass eine große Anzahl Menschen in Deutschland sich nicht mehr vertreten fühlen und etliche davon daher auch nicht mehr zur Wahl gehen oder Parteien wählen, die ein sehr zweifelhaftes Demokratieverständnis haben.
Der Lobbyismus hat inzwischen Dimensionen erreicht, die dringend gestoppt werden müssen. Politik sollte immer zuerst die Interessen der Bürger*innen vertreten und nicht vorrangig auf den Profit der Unternehmen ausgerichtet sein. Ein ausgewogenes Verhältnis ist dabei wichtig, denn warum sollte ein Handwerksbetrieb oder die Eigentümer von mittelständigen Betrieben die Arbeit und Verantwortung auf sich nehmen, wenn sie keinen Profit davon haben. Aber dies sollte immer in einem angemessenen Bereich bleiben. Dass Vorstandvorsitzende mancher Großkonzerne und Banken teilweise ein bis zu 1000-faches Einkommen von einfachen Mitarbeiter*innen haben, ist mir nichts zu rechtfertigen und gehört staatlich reglementiert.

Guido Drehsen

Mein Name ist Guido Drehsen, bin 55 Jahre alt, habe eine erwachsene Tochter und wohne zusammen mit meiner Lebensgefährtin und ihrem fast erwachsenen Sohn in der Kleinstadt Herrenberg ca. 30km südlich von Stuttgart. Beruflich bin ich als Senior IT Consultant in einem Logistik Konzern tätig. Ich bin der Betriebsratsvorsitzende der deutschen Firmengruppen Holding Gesellschaft und ich bin darüber hinaus auch der Vorsitzende des Europäischen Betriebsrates des schwedischen Mutterkonzerns der Firmengruppe.
Ich habe mich immer schon für die Rechte meiner Mitmenschen eingesetzt und für eine Verbesserung der sozialen Gerechtigkeit. Im Logistik Sektor, der ja zu einem der Niedriglohn-Bereiche gehört, ist mir die teils prekäre Situation von Personen mit geringen Einkünften ein permanenter Antrieb, mich für eine Verbesserung der sozialen Gerechtigkeit einzusetzen.

Bevor ich Anfang 2017 von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) gehört habe, war ich zwar politisch interessiert, aber nicht in einer Partei oder NGO politisch aktiv. Die Ideen von DiB haben mich spontan angesprochen, unter anderen der Ethik-Kodex und das Initiativ-Prinzip, welches den Bürger*innen die Möglichkeit bietet, permanent das Programm der Partei mit zu bestimmen. Denn nur einmal alle 4 Jahre zur Bundestagswahl ein Kreuzchen zu machen und ansonsten keinen weiteren Einfluss auf Entscheidungen zu haben, war auch mir als Bürger zu wenig.
Daher bin ich 2017 bei der Parteigründung gleich Mitglied von DiB geworden und habe den Landesverband in Baden-Württemberg am 14. Mai 2017 mit gegründet und aufgebaut. Ich war seit der Gründung im Landesvorstand, zuerst als Beisitzer und vom 3. März 2018 bis 13. Juli 2019 als Landesvorsitzender. Seit 22. Juni 2019 bin ich nun in einer Doppelspitze der Bundesvorsitzende von DiB und habe daher mein Amt als Landesvorsitzender niedergelegt.

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Platz 11: Kristin Bürkle

Ich bin Kristin Bürkle, 32 Jahre alt und von Beruf Ingenieurin für Insassensicherheit. Politisch interessiert bin ich schon lange, doch die Schwangerschaft vor gut zwei Jahren hat mich dazu gebracht, auch endlich aktiv zu werden. Ich dachte mir: Schluss mit meckern, ich muss endlich selbst dafür sorgen, dass mein Kind eine glückliche Zukunft vor sich hat.

Als größtes Problem der heutigen Politik sehe ich die ausufernde Lobbyarbeit: Aktuell werden vor allem die Interessen der großen Konzerne und der reichsten Menschen in Deutschland vertreten.  Das Verbot von bezahlten Nebentätigkeiten für Mandatsträger, ein verbindliches Lobbyregister und das strikte ablehnen von Unternehmensspenden, sind meiner Meinung nach die wichtigsten Bausteine im Kampf gegen ungerechten Lobbyismus. Neben diesem wichtigen Thema brenne ich für soziale Gerechtigkeit und den Umweltschutz. Die wichtigsten konkreten Forderungen dabei sind für mich ein kostenloser ÖPNV, eine wirksame, lückenlose Mietpreisbremse und die konsequente Förderung der erneuerbaren Energien und der biologischen Landwirtschaft.


Platz 12: Kai Dorra

Demokratie fällt einem nicht in den Schoß und sie ist es wert, verteidigt , aber auch ständig weiterentwickelt zu werden. Ich bin der festen Überzeugung, dass Politik Veränderung braucht, damit unsere Demokratie zukunftsfähig bleibt. Und weil ich mich für unsere demokratische Gesellschaft einsetzen will – so ziemlich das Beste, das unserem Land je passiert ist – trete ich mit Demokratie in Bewegung für den Deutschen Bundestag an.

Mein Name ist Kai Dorra, ich bin 57 Jahre halt, verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und arbeite als Marketingspezialist. Nach langer, ehrenamtlicher Jugendarbeit bin ich heute im Gemeinderat von Welzheim aktiv und darüberhinaus in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart. Als weltoffener und neugieriger Mensch vertrete ich meine Ansichten klar und mag auch kontroverse Diskussionen, solange sie sachlich und respektvoll bleiben.

Ich engagiere mich für Politik, weil ich meine, dass Kritik und Protest nicht ausreicht – wer etwas verändern will, muss mitgestalten. Darum setze ich mich auch für eine bessere Einbindung der Bürger in politische Entscheidungsprozesse und mehr Transparenz ein. Ob in der Kommunalpolitik, ob auf Landes- oder Bundesebene: Demokratie lebt vom Mitmachen, denn die Einstellung „die da oben machen ja doch was sie wollen“ ist Gift für unsere Gesellschaft.

An DiB ist mir besonders der Ethik-Kodex wichtig, der u.a. bezahlte Nebentätigkeiten für Mandatsträger verbietet und von ihnen volle Transparenz für Einkünfte, Lobbykontakte oder Dienstreisen fordert, auch lässt sich die Partei nicht von Unternehmen sponsern. Denn in unserem Staat ist der Bürger der Souverän und es sind seine Interessen, die im Bundestag zu vertreten sind. Politische Entscheidungen dürfen keinen Preis haben!

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Platz 13: Julia Lilien Meyder

Julia Lilien Meyder, 39 Jahre, Projektleitung

Demokratie bedeutet für mich, relevante Themen gemeinsam zu erarbeiten und eine Lösung zu finden, die für möglichst viele passt. Die (überparteiliche) Zusammenarbeit von Menschen und das Zusammentragen verschiedener Blickwinkel ist hier eine zentrale Aufgabe. Dabei ist es wichtig, auch die Bedürfnisse der Wähler anderer Parteien zu beachten und sich damit auseinander zu setzen, was die Hintergründe für deren Wahlentscheidung sind. Politik darf also kein reiner Lagerkampf der Parteien sein. Jeder ist in der Verantwortung, die Verhältnisse mit zu gestalten. Deshalb engagiere auch ich mich.

J. Lilien Meyder

Mein Aufgabengebiet sehe ich hierbei darin Menschen zu vernetzten. Gute politische Arbeit ist nicht an einzelne Personen oder Parteien gebunden. Sie kann sich dann entwickeln, wenn sich Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Blickwinkeln und Kenntnissen austauschen.

Durch meine Funktion als Leiterin der Tübinger Gruppe “TüBisch – Tübinger Bi-/Pansexuelle und deren polyamore Freunde”, meine Arbeit im Vorstand des Frauencafé Tübingen e. V. und meine Mitgliedschaft im LSBTTIQ Netzwerk Baden Württemberg, habe ich viele verschiedene Kontakte und kann mithelfen, diese auch in Bezug auf politischen Austausch miteinander zu verknüpfen.

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Platz 14: Felix Beck

Felix Beck, Vater, Wassermann, Theaterkünstler und bewegt durch die Ereignisse in unserer Gesellschaft und in anderen Ländern ringsum.

Mir sind die Menschen sehr wichtig und der gegenseitige Respekt. So möchte ich etwas bewegen und unserer Demokratie zu mehr Menschlichkeit verhelfen.

Ich denke es ist höchste Zeit, Menschen mit anderen Biografien, Lebenserfahrungen und Blickwinkeln in unserer politischen Landschaft auftreten zu lassen. Menschen wie mich, die beispielsweise sehen, dass es für eine Gesellschaft ein überlebenswichtiger und bereichernder Vorgang ist, Menschen aus anderen Kulturen aufzunehmen und mit ihnen eine neue, gemeinsame Zukunft aufzubauen.

Menschen, die begriffen haben, dass ein gemeinsames Ringen um ein gerechteres, umweltschützenderes und friedfertiges Europa eine Jahrhundertaufgabe ist und ein wünschenswertes Ziel für eine freie Menschheit. Das darf nicht dumpf verspielt werden!

Wir brauchen:

  • Menschen, die zuhören können.
  • Menschen, die Vorbild sein können
  • Menschen, die das wahre Gesicht des Kapitalismus durchschauen und daher andere Wege suchen.
  • Menschen wie mich. Deshalb bin ich hier – Demokratie in Bewegung.

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Platz 15: Stefan Klepp

“Offenheit und Transparenz: Werte, ohne die es nicht geht!”

Mein Herzensthema ist Gerechtigkeit, sei es sozial, ökologisch, in Gender-Fragen oder der Verteilung. Daher trete ich für eine zukunftsgewandte nachhaltige Politik ein, die

  • den Klimawandel entschlossen anpackt! Zielgerichtete ambitionierte Maßnahmen, welche sozialverträglich gestaltet sind, da wir diese große Herausforderung nur alle gemeinsam erfolgreich bewältigen können.
  • Entscheidungen transparent macht, anstatt Lobbyismus im Geheimen weiter zu ermöglichen!
  • Bürgerbeteiligung (via Bürgerräte, -begehren, -entscheide, -haushalte) endlich verbindlich umsetzt!
  • Digitalisierung neu, d.h. im Sinne von Bürgerrechten, denkt! Bedingungsloser Einsatz von OpenSource politisch, wo technisch möglich, verankern.

Ich wohne seit mehr als 20 Jahren in Tübingen, bin 39 Jahre, Physiker, arbeite als IT-Admin, Mitglied bei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG seit 2018, Musiker und gewerkschaftlich organisiert.

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Platz 16: Jochen Walter

Gerechtigkeit in nah und fern

Gerechtigkeit beschreibt einen Zustand, den wir immer noch nicht erreicht haben und welcher auch sehr schwer zu erreichen sein wird. Ein wichtiger Schritt, um diesen Zustand zu erreichen, ist es nötig, dass wir uns darüber verständigen, was denn Gerechtigkeit für uns bedeutet. Seit ich mich politisch beschäftige, zuerst durch Bücher lesen, dann beim Aufbau einer attac-Gruppe, der Organisation von Veranstaltungen, bei der ehrenamtlichen Tätigkeit im Fairen Handel und aktuell bei SoLaVie e.V. und Demokratie in Bewegung, treibt mich dieser Aspekt an.

Für mich ist soziale Gerechtigkeit immer im Gleichklang mit ökologischer Gerechtigkeit. Eine Welt in der es nur den Menschen gut geht, wird meiner Meinung nach auf Dauer nicht überlebensfähig sein. Darum setze ich mich mit meinen Möglichkeiten für eine lokale, öko-soziale Gerechtigkeit ein. Jetzt und morgen.

Ich lebe in Friesenheim im Ortenaukreis und bin 52 Jahre. Ich bin verheiratet und habe zwei Stieftöchter, einen Sohn und einen Enkel. Ich bin Diplom-Ingenieur und arbeite im Präventionsbereich einer Berufsgenossenschaft.

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Platz 17: Martin Stübbe

Ich bin 35 Jahre alt, komme aus Villingen- Schwenningen und arbeite als Zusteller.

Demokratie in Bewegung ist meine erste Partei, bei der ich Mitglied geworden bin. Diese Partei macht das, was ich mir wünsche.

Mir ist besonders wichtig : Demokratie, Klimaschutz und Soziales.

Bei der Demokratie ist mir wichtig, dass jeder gehört wird, mitmachen und die Politik verändern kann.

Beim Klimaschutz ist mir wichtig, dass wir die Erde schützen. Denn die Erde braucht uns nicht, aber wir brauchen die Erde.

Beim Sozialen ist mir wichtig, dass das Wir wieder mehr gefördert wird, dass keiner finanziell vergessen wird, und dass die Arbeitswelt sich an die Arbeiter*innen anpasst und nicht an die Wirtschaft.

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Platz 18: Werner Hörzer

Mein Name ist Werner Hörzer, DiB Mitglied seit 2 Jahren.

Meine Politik-Vision ist die Weiterentwicklung der Demokratie. Derzeit erleben wir Demokratie eher als Etikett, eine Theorie aus Schulbüchern, als etwas Unfertigem. Der Souverän (Du und ich) ist gefangen in einem Parteiensystem das i.d.R. nicht nach Gemeinwohlkriterien Gesetze beschließt.

Die Regierung wird nicht direkt vom Souverän gewählt. Von normalen Bürgern werden alle 4 Jahre über ein Kreuzchen Entscheidungen über Innen- und Außenpolitik, über Gesundheitswesen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Ökologie usw. abverlangt.

All das, was in einem über 700 Mann starken Bundestag nur über Fraktionszwänge entschieden werden kann. Wobei der Bundestag bei Weitem nicht die reale Alters-, Geschlechter- oder Einkommensverteilung des Souveräns widerspiegelt (viele alte weiße Männer). Zudem werden Gesetze die gegen Eigeninteressen der Parteien wirken würden (z.B. Verkleinerung des Bundestages) nicht angefasst oder so umgesetzt, dass de facto nachher nahezu dieselbe Größe entsteht.

Da muss sich was ändern!

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Platz 19: Fabian Lehnhoff


Platz 20: Hans-Jörg Tarantik

Rentner, mit künstlerischem und therapeutischem Vorleben, 2 Kinder und 2 Enkel.

Mitglied bei Demokratie in Bewegung seit 2 Jahren, vorher noch nie in einer Partei gewesen.

Jetzt Kandidat auf der Wahlliste von DiB – Baden-Württemberg für die Bundestagswahl am 26. September 2021.

  • Was, jetzt im Alter noch in eine Partei?
  • Klar doch, Ich war nie näher an der Zukunft als jetzt!
  • Gerade jetzt! Es gilt, Zusammen mit den Jungen an diesem Strick zu ziehen.

DiB – Demokratie in Bewegung: Gerade diese junge Partei ist strukturell und inhaltlich in vielen Aspekten zukunftsfähiger aufgestellt als die meisten anderen.

DiB ist keine „Ein-Thema-Partei“.

Es geht uns um die souveräne Gestaltung unseres Alltagslebens in all seinen Aspekten.
Es geht uns um eine Weiterentwicklung demokratischer Strukturen für eine lebendige, solidarische, emanzipierte Gesellschaft.
Es geht uns um eine Weiterentwicklung der EU in genau diesem Sinn.
Und es geht darum, in allem Handeln nie den globalen Kontext zu vergessen.
Und es geht um die Aufrechterhaltung und weitere Ausgestaltung der Menschenrechte.
Und zudem stehe ich voll und ganz hinter der DiB-Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE), auch wegen der hier vorliegenden, sehr differenzierten Ausarbeitungen.

Für all das will ich mich einsetzen.
Mit Ihrer Hilfe gelingt mir – und damit uns, dies dann noch besser.
Bitte unterstützen Sie mich darin.
„Zusammen schaffen wir das“ – Richtig!
Deshalb: DiB – Demokratie in Bewegung wählen!
Mit der Bitte um Ihre Unterstützung
Ihr
Hansjörg Tarantik